Bio-Knochenersatzmaterial <br>der neuen Generation <br>für die Regenerationsmedizin

Bio-Knochenersatzmaterial
der neuen Generation
für die Regenerationsmedizin

Für Medizinisches Fachpersonal

Über das Produkt

FlexiOss® Dent ist ein modernes Implantationspräparat der 3. Generation: Zweiphasige Zusammensetzung (Hydroxylapatit – Polymer), bioaktiv und unterstützend bei der Geweberegeneration, potentieller Wirkstoffträger.               

Die Innovation bei der Kombination der beiden Komponenten zu einem Verbundwerkstoff besteht darin, dass Curdlan in eine Dreifachhelix-Struktur geleitet wird, d.h. erfolgt eine Konformation, die keine proinflammatorischen Prozesse stimuliert und dabei das Einfangen von HAP-Granulat ermöglicht.

Integriert sich nach der Implantation vorteilhaft mit dem Knochen des Patienten und erzeugt den Effekt der Eigenknochenbildung. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer erneuten Operation zur Entfernung des Implantats, was den Patienten vor allen Dingen zusätzlichen Stress und Schmerzen erspart.

 In 3 Größen erhältlich: 1 cm, 3 cm und 5 cm.

Flexibilität: Plastizität und Biegefähigkeit.

Eigenschaften

elastisch (plastisch
und biegbar)
biokompatibel mit natürlichem Knochengewebe
mechanische Parameter ähnlich natürlichem Knochengewebe
aktive Unterstützung beim Wiederaufbau der Knochen
absorbiert Blut
und Medikamente
beeinflusst den Regenerationsprozess von Knochengeweb
ionisch / bioaktiv reaktiv
nicht toxisch
kann eingesetzt werden
bei Defekten mit einer
Länge bis zu 7 cm
kein tierisches Material
einfacher Transport
und Lagerung

Chirurgischen Eingriffen

Bequeme Handhabung bei chirurgischen Eingriffen, individuelle Anpassung während der Operation an den jeweiligen Knochendefekt durch Schneiden oder Biegen, was die Anpassung an die Abmessungen bzw. an die Form des zu füllenden Defekts erlaubt.

Lässt sich fräsen

Im trockenen Zustand kann FlexiOss® gefräst werden, was die Personalisierung des Komposit-Implantats ermöglicht.

Schnellere Knochenbildung

Hervorragend entwickelte Eigenoberfläche (hohe Mikroporosität), hohe ionische Reaktivität (beschleunigt den Prozess der Mineralisierung an der Implantationsstelle durch Aufnahme von Calcium- und Phosphationen aus der Umgebung, was zu einer schnelleren Ossifikation führt).

Minimierung des Kontaminationsrisikos

Die Verwendung des Zuckerpolymers in der Zusammensetzung des Komposits FlexiOss®Dent bedeutet ein minimalisiertes Risiko einer Kontamination durch Viren und Prionen, durch Geleinwirkung geht es in eine irreversible Struktur über, die an die Kollagen-Tripelhelix erinnert – einer im Verhältnis zu den Makrophagen inaktiven Konformation, die daher keine lokale Entzündung induziert.

Hohe Benetzbarkeit

FlexiOss®Dent zeichnet sich durch hohe Saugfähigkeit (Flüssigkeitsaufnahme) aus, was die Zufuhr von Nährstoffen zur Stelle der Implantation und die Rückführung der Produkte des Zellstoffwechsels erleichtert. Dies wiederum beschleunigt die Regeneration des Knochengewebes. Es kann vor der Behandlung mit antibakteriellen Substanzen und Arzneimittellösungen eingeweicht werden, wodurch perioperative Infektionen verhindert werden. So besteht für den Patienten ein geringes Risiko einer Infektion und Abstoßung. Aufgrund seiner hohen Saugfähigkeit kann es auch vor der Operation durchtränkt werden, z.B. mit plättchenreichem Plasma (PRP) oder Proteinwachstumsfaktoren (im Handel lieferbaren oder aus dem Blut des Patienten), so dass das Biomaterial ähnliche Eigenschaften wie sehr teure Knochenersatzstoffe erhält, die den Wachstumsfaktor BMP-2 enthalten.

Einfacher Transport

Ist leicht aufzubewahren und zu transportieren.

Untersuchungen

Der Verbundwerkstoff wurde vorläufigen klinischen Studien unter Beteiligung von Patienten der Klinik für Tierchirurgie (Fakultät für Tiermedizin) an der Universität für Lebenswissenschaften in Lublin unterzogen. FlexiOss®Dent wurde zur Füllung der Zahnfächer nach Zahnextraktion und zur Behandlung der oronasalen Fistel bei Hunden und Katzen verwendet.

Abbildung 1
Eingriff der Füllung einer oral-nasalen Fistel bei einer Katze sowie Röntgenbilder direkt nach der Implantation [A] sowie 1 Monat nach der Implantation [B].

Abbildung 2
Behandlung einer oral-nasalen Fistel bei einem Hund – Entfernung eines ausgerenkten Fangs und Füllung der Fistel mit Biomaterial.

Abbildung 3
Bewertung der Knochendichte nach Implantation des Verbundwerkstoffes mittels pQCT-Mikrotomographie. A – Kontrollbild unmittelbar nach der Implantation (Zeitpunkt 0), B – Bild nach 1 Monat nach der Implantation, C – Bild nach 6 Monaten nach der Implantation, D – Bild nach 6 Monaten nach der Implantation.

Abbildung 4
Histologisches Bild – ein Hinweis auf die Integration des Implantats in das Knochengewebe. Abb. C zeigt ein vergrößertes Fragment der Abb. B. Abb. D deutet auf eine Umgestaltung des Knochengewebes hin. Der histologische Befund zeigte deutlich den Verknöcherungsprozess an der Implantationsstelle, das Vorhandensein von Knochenzellen und -lamellen sowie Havers- Kanäle, die auf die Einfügung von Blutgefäßen hinweisen.

Klinische Untersuchungen des FlexiOss®Dent- Implantationsmaterials wurden unter Beteiligung mehrerer Patienten der Zahnarztklinik New-Dent in Lublin durchgeführt. Das Knochenersatzpräparat zeigte positive Wirkungen bei Patienten, wurde in Knochengewebe umgebaut und zeigte keine Nebenwirkungen in Form von Zystenbildung oder allergischen Reaktionen.

Abbildung 5
Behandlung einer gingivalen Rezession mit schwerer Atrophie der Interdentalpapille und des Knochens im Zahnzwischenraum 21 und 22.

Abbildung 6
Füllung der Zahnhöhle nach Zystenentfernung während der Wurzelresektion.

Publikationen

Borkowski L., Lübek T., Jojczuk M., Nogalski A., Belcarz A., Palka K., Hajnos M., Ginalska G. Behavior of new hydroxyapatite/glucan composite in human serum, Journal of Biomedical Materials Research Part B: Applied Biomaterials’ 2018 Feb 6 [Epub ahead of print].

Borkowski L., Kiernicka M., Belcarz A., Pałka K., Hajnos M., Ginalska G. Unexpected reaction of new HAp/glucan composite to environmental acidification: Defect or advantage? Biomed. Mater. Res. B Appl. Biomater. 2017, 1 05(5), 1178-1190.

Borkowski L., Sroka-Bartnicka A., Drączkowski P., Ptak A., Zięba E., Ślósarczyk A., Ginalska G. The comparison study of bioactivity between composites containing synthetic non-substituted and carbonate-substituted hydroxyapatite. Mater. Sci. Eng. C Mater. Biol. Appl. 2016, 62, 260-267.

Belcarz A., Ginalska G., Pycka T., Zima A., Ślósarczyk A., Polkowska I., Paszkiewicz Z., Piekarczyk W. Application of β-1,3-glucan in production of ceramics-based elastic composite for bone repair. Centr. Eur. J. Biol. 2013, 8, 534-548.

Behandlung

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